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DrachInnenforum - Asul

 

Dieses Forum ist für „Asul“. Asul sind in der geltischen Kultur HeldInnen. Wortwörtlich bedeutet es so was wie Tail nach oben anvisierender Formstab. Weniger wortwörtlicher ist es das nach oben bzw. ins freie Treibend-lehnende formen. Es ist ein Ausdruck für Echse und Achse zugleich. Es steht somit allgemein für DrachInnen. Siehe für genauere Herleitung meine Bücher.

Somit ist „Drache/Drachin“, „Echse“ ein Synonym für HeldIn in der geltischen Kultur. DrachInnen bzw. Echsen haben eine bestimmte Rolle des Schaffens, Navigierens und Stützens. Schlangen, die auch Echsen sind stehen in der Geleiśe für Heilung, Ganzwerdung, Navigation und unendliches Wachstum. Sie schauen wie Achsen aus und stützen somit. So haben auch die Asul eine bestimmte Rolle in der Geleiśe, die sich darin spiegelt. Sie sind formende, navigierende, stützende DrachInnen des Dana, des Erschaffungsnetzes, deswegen sind sie HeldInnen.

Dies versteht man noch besser, wenn man weiß, dass DrachInnen im Multiversum wie Stränge sind. Sie sind die Stränge die das Dana, das Erschaffungsnetz schaffen. Sie sind FormerInnen von Zeit und Raum. Sie haben Zyklen und existieren nur in Zeit und Raum. Da sie die ErschafferInnen des Erschaffungsnetzes mitunter sind, erscheinen oft auch Gottheiten, also Diuaka als DrachInnen oder diese haben DrachInnen in ihrer Begleitung. Weiters stammt somit alles bzw. fast alles Leben von DrachInnen ab, so haben die Menschen, die Pflanzen, die Tiere und etliche andere Lebewesen im Multiversum die Kraft, die Gene der DrachInnen in sich. Ein Teil des Menschen ist somit ein DrachInnenteil bzw. die Basis dessen Existenz ist ein/e Drache/Drachin.

Dieser Aspekt der DrachInnen zeigt sich also in der Rolle des „Asul“ der HeldInnen. Diese sind wie Stützen, Achsen, die die Geleiśe stützen und so das Dach, den Raum halten. Mythologisch zeigt sich dies bei der Diu Asun, der HeldInnen. Diese steht mit goldenen Säulen in Zusammenhang wie man in abgewandelter Form in späten „gälischen“ Sagen nachvollziehen kann. Auch der „DrachInnenbaum“, der Asuliśe, steht damit in Verbindung.

Dieses Wissen habe ich aus meiner Forschung und dem Śendoen, also aus dem in andere Welten reisen, gewonnen.

Asul sind also das stützende Fundament als Säulen, die den Raum, den Himmel tragen und somit die drei Ebenen verbinden. Sie schaffen Balance, somit Gerechtigkeit, Gleichheit, sie schaffen Reichtum, denn sie vermehren den Raum für das Gesamtwohl, ihr eigenes miteinbegriffen. Sie sind wie rote Fäden, blaue Fäden des Ausdruckes, des Formens und goldene Fäden, des Widerstandes.

Man kann ein Asul sein und auch eine andere Rolle innehaben. So ist ein Hinge, ein/e heldenhafte GründerIn, für die/den man Säulen aufstellt, er sie ist ein Asul, aber nicht jeder jede Asul ist ein Hinge. Ob jemand am Ende ein Asul ist oder nicht zeigt sich darin, ob er sie nach dem Tod im Ere Asun bzw. Asul, also im HeldInnenreich Platz ein Abbild hinterlässt, um im Zyklus der Wiedergeburten weiter zu gehen.

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